Bei T-Shirts, Polos oder Hoodies stellt sich oft die Frage: Siebdruck oder DTF? In diesem Beitrag erklären wir die Unterschiede, Vorteile und wann welches Verfahren besser geeignet ist – mit echten Praxisbeispielen aus unserer Werkstatt.
Was ist Siebdruck?
Beim Siebdruck wird Farbe durch ein feinmaschiges Gewebe (Sieb) direkt auf das Textil gedrückt. Diese Methode eignet sich besonders gut für größere Stückzahlen und bietet eine hohe Farbdichte und Haltbarkeit.
- ✔️ Ideal für große Mengen
- ✔️ Sehr langlebig & waschbeständig
- ❌ Nicht wirtschaftlich bei kleinen Stückzahlen
- ❌ Aufwändige Einrichtung (Film & Schablonen)
Was ist DTF-Druck?
DTF steht für „Direct to Film“. Das Motiv wird zunächst auf eine Transferfolie gedruckt und anschließend per Hitze auf das Textil übertragen. Diese Methode ist besonders flexibel und liefert brillante Farben – auch bei kleinen Auflagen.
- ✔️ Perfekt für Einzelstücke & Kleinserien
- ✔️ Hohe Detailtreue & Farbvielfalt
- ❌ Leicht spürbare Oberfläche
- ❌ Geringfügig weniger atmungsaktiv als Siebdruck
Unsere Empfehlung aus der Praxis
Für große Firmen- oder Vereinsbestellungen (z. B. 50+ Stück) ist Siebdruck die wirtschaftlichere Wahl. Für bunte Motive, kleine Stückzahlen oder wechselnde Designs ist DTF ideal.
In unserer Werkstatt setzen wir beide Verfahren täglich ein – je nachdem, was am besten zu Ihrem Projekt passt.
Fazit
Siebdruck – langlebig & günstig bei großen Mengen
DTF – flexibel & brillant bei kleinen Auflagen